Peter Bauhuis







--> curricullum vitae






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SIMULTANEA ODER
DIE KUNST DER DOPPELUNG

Pravu Mazumdar
2012



Dinge sind nicht nur physische Objekte, sondern auch das, was Menschen aus ihnen machen, wenn sie sie wahrnehmen und benutzen. So fern sie also in menschliche Zusammenhänge eingebettet sind, hören sie nicht auf, die physischen Dinge zu sein, die sie von Anbeginn an waren, so dass sie ab dem Augenblick ihrer Entstehung eine doppelte Existenz führen. Sie sind das, was sie sind. Sie sind aber auch das, was sie für die Menschen sind.

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FRESHLY MODELLED

Monica Gaspar
ABECEDARIUM 2012


Here is the challenge: Do whatever it takes - modelling, carving, or casting ? to create a non-form. And while you are at it, make it look unpremeditated and accidental, something between a found object and a leftover. So how do you model nothing?

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DER GALLIUMHORT VON OBERTRAUN?

Heinz Schütz
2011


Wahr und  falsch.  Schmuck ist nicht wahr, sondern allenfalls echt. Echtheit wird gewöhnlich mit wissenschaftlichen Methoden überprüft. Wissenschaftliche Aussagen basieren wiederum auf der Unterscheidung von wahr und falsch. So betrachtet besteht ein Zusammenhang zwischen Echtheit und Wahrheit.
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KÖRPERBLICKE UND SEHDINGE

Thomas Janzen
DING 2001


Die Anordnung des Sehens, um die es hier geht, verbindet, überbrückt und transformiert Räume. Sie gründet auf Trennung und Distanz. So nah das Medium, sei es Loch oder Objektiv, den anderen, getrennten Raum heranholt, das Bild, das es hervorbringt, ist ein Bild des Getrennten, Entfernten oder Gespaltenen. Was der Beobachter sieht, wird flach, es splittet sich auf in Bilder und Zeichen. Der Raum, in dem er sich selbst befindet, tritt dabei ins Schattenhafte zurück. Hier und Dort erfüllen sich in ihrer optischen Relation, gleichsam als Koordinaten auf einer Sichtachse.
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